An Interview with Rolf Zöllner
The Berlin Divisions in Photos: Tracing Cultural Shifts from the Wall to Now
Fun & Leisure 1970's in Berlin - Candids from a City in Turmoil
A City in Frames from the '70s to Today by Rolf Zöllner
Berlin U-Bahn: A photogenic, quirky subway system with a complicated past
An Interview with Berlin Photographer Jürgen Ritter
How Berlin Became a City for Graffiti
Berlin landmarks by two different generations
In diesem Interview mit dem Berliner Fotojournalisten Rolf Zöllner geht es um seine Erfahrungen bei der Dokumentation des Lebens in der Stadt, insbesondere während des Mauerfalls. Mit 19 Jahren begann er zu fotografieren, nach seinem Umzug nach Berlin im Jahr 1978 begann er professionell zu fotografieren. Zöllner erinnert sich an das pulsierende Kulturleben Ostberlins in den 80er Jahren und die Entstehung von Kunsträumen in den 90er Jahren. Sein prägendster Moment war, als er den Fall der Berliner Mauer festhielt, obwohl er sich emotional überwältigt fühlte. Danach wandte er sich dem freiberuflichen Fotojournalismus zu und arbeitete für renommierte Publikationen. Zöllner stellt dar, wie sich die Fotografie verändert hat, wobei die heutigen Einschränkungen die Straßenfotografie zu einer größeren Herausforderung machen. Er reflektiert auch darüber, wie das heutige Berlin, obwohl es stärker gentrifiziert ist, immer noch neue fotografische Möglichkeiten bietet.
IMAGO / Rolf Zöllner | Berlinerinnen und Berliner klettern am 11. November 1989 auf die Berliner Mauer, einen Tag nach der Öffnung.
Dieser fotografische Vergleich untersucht den kulturellen und architektonischen Wandel Berlins von der Zeit der Berliner Mauer bis heute. Anhand einer Mischung aus historischen und zeitgenössischen Fotografien wird die Entwicklung von Bezirken wie Prenzlauer Berg, Kreuzberg und Tempelhof beleuchtet und die Veränderungen von der Punk-Kultur der 1980er Jahre bis zur modernen Gentrifizierung aufgezeigt. Die visuellen Vergleiche zeigen, wie sich Berlins Underground-Kunst, politische Bewegungen und Wahrzeichen gewandelt haben, während einige kulturelle Elemente aus der Vergangenheit, die die komplexe Geschichte der Stadt widerspiegeln, gleich geblieben sind.
Oben: IMAGO / F. Anthea Schaap | Der Bierbrunnen in Gesundbrunnen, Wedding, 2022. Unten: IMAGO / Rolf Zöllner | Zum Oranienburger, heute Meilenstein, Oranienburger Straße, Mitte, 1989.
Inmitten des Chaos des Kalten Krieges fanden die Berlinerinnen und Berliner in den 1970er Jahren ihr Glück. Trotz der bedrückenden Atmosphäre der Berliner Mauer und der Bedrohung durch die Rote Armee Fraktion gingen die Menschen in den 70er Jahren ihren Freizeitbeschäftigungen nach.
Diese Auswahl aus dem IMAGO-Archiv zeigt authentische Momente von Musikfestivals, Konzerten und aus dem Alltag, die den Widerstand der Berlinerinnen und Berliner verdeutlichen. Bilder vom Baden im Müggelsee und vom Besuch kultureller Veranstaltungen zeigen, dass es auch in der geteilten Stadt noch Spaß und Heiterkeit gab. Der Beitrag unterstreicht die Beständigkeit des Berliner Geistes inmitten der politischen Turbulenzen.
IMAGO / Gerhard Leber | Französisch-deutsches Volksfest in West-Berlin, 1975.
Dieser Artikel beleuchtet die Arbeit des IMAGO-Fotografen Rolf Zöllner, der den Wandel Berlins über sechs Jahrzehnte dokumentiert hat. Beginnend in den späten 1970er Jahren halten Zöllners Fotografien die sich wandelnde Identität der Stadt fest, vom Berlin vor der Wiedervereinigung über den Fall der Mauer 1989 bis in die Moderne.
Zöllner, 1953 in Chemnitz geboren, zog 1978 nach Berlin und erlebte den kulturellen Wandel der Stadt hautnah mit. Seine Schwarz-Weiß-Fotografien sind ein visuelles Archiv der politischen, sozialen und urbanen Veränderungen Berlins. Die Bilder, die von den 1970er Jahren bis ins Jahr 2023 reichen, bieten eine historische Perspektive auf die dynamische Entwicklung der Stadt.
IMAGO / Rolf Zöllner | Besucherinnen und Besucher des Reichstags, gespiegelt im Spiegelzylinder der Reichstagskuppel, 2000.
Eines der ältesten U-Bahnsysteme der Welt, die Berliner U-Bahn, wurde 1902 erbaut. Sie spielte eine wichtige Rolle während des Zweiten Weltkrieges, diente als Kontrollpunkt während des Kalten Krieges und passte sich der Entwicklung der Stadt an.
Heute erstreckt sich die U-Bahn über eine Länge von fast 150 Kilometern und weist eine Vielzahl architektonischer Stile auf, wobei sie sowohl als Transportmittel als auch als soziales Zentrum dient. Ihre bizarre Atmosphäre, die auf dem Instagram-Account subwaycreatures.berlin festgehalten ist, spiegelt die eklektische Kultur Berlins wider. IMAGO feiert in diesem Artikel das 120-jährige Jubiläum der Berliner U-Bahn, die ein wichtiger und fotogener Teil der Identität der Stadt bleibt.
IMAGO / Detlev Konnerth | Sicherheitspersonal am Bahnhof Berlin Ostkreuz, 1991.
In diesem Interview spricht der Berliner Fotograf Jürgen Ritter über seine Arbeit, in der er die Entwicklung der Stadt in den 1980er und 1990er Jahren in Schwarz-Weiß-Fotografien festhielt. Er begann mit einer einfachen Kamera und bildete sich beim Ullstein Bilderdienst von Axel Springer weiter.
Ritter reiste häufig nach Ost-Berlin, um das Leben in der DDR zu dokumentieren und gleichzeitig die lebendige Kultur West-Berlins, insbesondere in Kreuzberg, zu reflektieren. Obwohl er während des Mauerfalls krank war, hielt er später die Nachwirkungen fest. Seine Fotografie konzentriert sich auf bedeutsame Momente und vermeidet überflüssige digitale Schnappschüsse. Ritters Werk ist ein wertvolles historisches Archiv der komplexen Vergangenheit Berlins und der politischen Veränderungen.
IMAGO / Jürgen Ritter | Ein Mann mit einem Hammer beim Abriss der Berliner Mauer, 1990.
Der Artikel „How Berlin Became a City for Graffiti“ untersucht den Aufstieg von Graffiti in Berlin, der seine Wurzeln im Kalten Krieg hat und durch die Berliner Mauer symbolisiert wird, an der Künstler wie Thierry Noir ihren politischen Widerstand zum Ausdruck brachten.
Nach dem Fall der Mauer im Jahr 1989 gab es eine Welle der Kreativität, als Künstlerinnen und Künstler aus Ost und West zusammenarbeiteten, insbesondere in Bezirken wie Friedrichshain, wo die East Side Gallery zu einem weltweiten Symbol der Freiheit wurde.
Heute ist Graffiti ein wichtiger Teil der kulturellen Identität Berlins und beeinflusst Kunst und Tourismus. Während es durch legalisierte Wände und Festivals begrüßt wird, ist es auch Gegenstand kontroverser Gentrifizierungsdebatten und spiegelt die komplexe Geschichte und den anhaltenden Wandel der Stadt wider.
IMAGO / Sven Simon | Zwei Frauen laufen im Vordergrund der Berliner Mauer.
Dieser Artikel zeigt, wie die Fotografen Rolf Zöllner und F. Anthea Schaap die Wahrzeichen Berlins aus den Perspektiven unterschiedlicher Generationen darstellen. Zöllner, IMAGO-Fotograf seit DDR-Zeiten, hält historische Momente wie den Fall der Berliner Mauer fest, während Schaap, die seit 2010 fotografiert, sich auf neuere Orte wie das Futurium konzentriert.
Der Artikel beleuchtet die Entwicklung wichtiger Wahrzeichen, die die Veränderungen in der kulturellen Landschaft Berlins widerspiegeln. Beide Fotografen bringen ihre Frustration über das wachsende Misstrauen der Öffentlichkeit und die Herausforderungen der offenen Straßenfotografie zum Ausdruck. Ihre gegensätzlichen Erfahrungen ergeben eine visuelle Geschichte Berlins vom Wiederaufbau der Nachkriegszeit bis zur modernen Transformation.
Oben: IMAGO / Rolf Zöllner | Grenzsoldaten schauen durch ein Loch in der Berliner Mauer, 1990. Unten: IMAGO / F. Anthea Schaap | Verrostetes Gittertor mit Liebesschlössern an der Berliner Mauer an der East Side Gallery, 2019.
Diese acht fesselnden Artikel aus dem The Game Magazine von IMAGO fangen die Veränderungen der Stadt durch Fotografie, Straßenkunst und persönliche Geschichten 35 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer ein, zum 35. Jahrestag des Mauerfalls. Von eindrucksvollen Bildern des geteilten Berlins bis hin zum Aufstieg der Graffiti-Kultur - entdecken Sie das politische und kulturelle Erbe, das die Stadt bis heute prägt. Bleiben Sie auf dem Laufenden und lesen Sie unsere wöchentlichen Artikel im The Game Magazine von IMAGO.