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DTM Racing: Storytelling mit lizenzkonformer Bildnutzung

DTM Racing verbindet klare Sprint‑Dramaturgie mit starker Bildsprache – ein Vorteil für Newsrooms, Blogs und Social Media. Die Serie bietet planbare Ereignisse, wiederkehrende Schauplätze und erkennbare Marken, was die Themenfindung erleichtert. IMAGO stellt hierfür professionellen Content aus einem weltweiten Netzwerk von Partnerfotografen, Agenturen und Archiven bereit – ohne eigene Hausfotografen und ohne Exklusivitätsansprüche. Ziel dieses Artikels ist es, die DTM fachlich einzuordnen, formattaugliche Erzählweisen zu zeigen und am Ende klar zwischen redaktionellen und nicht‑redaktionellen Nutzungen zu unterscheiden.

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IMAGO / Kräling | Start Rennen 2: DTM 09 - Hockenheimring (Finale) 2017 DTM 09 .

Was DTM Racing ausmacht

Die DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) ist eine in Deutschland beheimatete Rennserie mit europäischen Stationen. Nach der historischen Tourenwagen‑Meisterschaft (1984–1996) wurde die DTM im Jahr 2000 neu aufgelegt. Seit 2021 setzt die Serie auf GT3‑Fahrzeuge mit Balance of Performance, was markenübergreifend für vergleichbare Leistungsstände sorgt. Die organisatorische Verantwortung liegt heute beim ADAC. Für Redaktionen bedeutet das: ein stabiles Regelrahmen‑ und Terminumfeld, das sich gut in Redaktionspläne integrieren lässt.

Historie kompakt: Von den Anfängen bis zur GT3‑Ära

1984–1996: Aufstieg, Internationalisierung, Zäsur

Der Startschuss fällt 1984; die junge Meisterschaft entwickelt sich rasch zum Schaufenster deutscher und internationaler Tourenwagen. In den 1990er‑Jahren prägen Werkseinsätze und technischer Fortschritt die Serie – mit zunehmender Internationalisierung. 1996 endet die damalige Ära, was rückblickend einen wertvollen Fundus an Archivmotiven und Geschichten über Technik, Taktik und Rivalitäten hinterlässt.

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IMAGO / HJS | Gelbe und blaue Nebelkerzen werden während des Rennens vor der Tribüne gezündet Motorsport Herren DTM 1996, Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft, Autorennen, Automobilrennsport, Rennauto, Rennwagen, Totale.

2000–2020: Neustart als „Masters“

Mit dem Relaunch ab 2000 etabliert sich die DTM erneut als Sprint‑Serie mit klaren Wochenendmodulen (Training, Qualifying, Rennen). Marken wie Audi, Mercedes‑Benz und Opel prägen die Bildwelten über Jahre. Für Publisher bedeutsam: wiederkehrende Helden, markante Fahrzeugdesigns und eine dramaturgisch verlässliche Abfolge, die sich leicht in Vorberichte, Live‑Formate und Recaps übersetzen lässt.

Seit 2021: GT3‑Ausrichtung

Die Umstellung auf GT3 bringt eine größere Markenvielfalt und erleichtert den Vergleich zwischen Konzepten. BoP hält die Felder eng zusammen – ein Vorteil für Highlight‑Clips, Fotostrecken und Kurzanalysen. Unter ADAC‑Dach bleibt der Charakter der DTM als Sprint‑Meisterschaft erhalten.


Historische Highlights für Evergreen‑Formate

  • 1984: Auftaktjahr der modernen Tourenwagen‑Erzählung – geeignet für Jubiläums‑Rubriken („Damals/Heute“).

  • Ikonen der Fahrerwertung: Bernd Schneider (Rekordtitel), Klaus Ludwig (mehrfache Meisterschaft) – ideale Bezugsgrößen für Hintergrundstücke.

  • Strecken‑Konstanten: Hockenheimring als wiederkehrender Fixpunkt, Nürburgring mit variablen Layouts, Norisring als urbaner Kontrapunkt.

  • Technik‑Wendepunkte: Übergang zu Turbomotor‑Epochen und später zur GT3 – Stoff für erklärende Grafiken und Vergleiche.


Sportliches Format: Klar, kompakt, erzählbar

Ein DTM‑Wochenende folgt meist demselben Raster: Training, Qualifying, zwei Sprintrennen. Die Renndistanz liegt in der Regel bei rund einer Stunde plus eine Runde. Pflicht‑Boxenstopps verleihen der Taktik Gewicht – ideal für Clip‑Sequenzen (Ein‑/Ausfahrt, Radwechsel, Out‑Lap) und Timing‑Vergleiche. Diese klare Struktur erleichtert die Planung von Live‑Posts, Ticker‑Elementen und Video‑Snippets.

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IMAGO / Eibner / Pressefoto Memmler | Ayhancan Gueven (Türkei, Manthey Racing EMA, Porsche 911 GT3 R, 90), Gilles Magnus (Belgien, Comtoyou Racing, Aston Martin Vantage GT3, 007) in der Einführungsrunde vor dem Start Rennstart in Zweier-Formation, GER, ADAC DTM Finale Hockenheim, Rennen 2, Saison 2025 Credit: Eibner-Pressefoto Memmler.


Fahrzeuge & Marken: GT3 als medienfreundliche Basis

GT3 steht für seriennahe Silhouetten, hohe Sicherheitsstandards und eine breite Markenpalette (u. a. Audi, BMW, Mercedes‑AMG, Porsche, Ferrari, Lamborghini). Für Redaktionen bedeutet das erkennbare Markenbilder und vergleichbare Geschichten: Topspeed vs. Traktion, Aero‑Trim vs. Reifenmanagement, Konstanz vs. Peak‑Pace. Solche Spannungsfelder lassen sich in kurzen Explainern, Grafiken oder Karussells prägnant darstellen.

Streckenbilder: Warum der Norisring herausragt

Der Norisring in Nürnberg gilt als visueller Sonderfall: kurzer Stadtkurs, harte Bremspunkte, dichte Kulisse – Motive, die in Bildserien und Kurzvideos besonders stark wirken. Hockenheimring und Nürburgring liefern dagegen klassische Rennstrecken‑Ästhetik von High‑Speed‑Passagen bis zu weiten Zuschauertribünen. Diese Kontraste ermöglichen redaktionelle Reihen (Urban vs. Traditionell) und Social‑Formate mit Wiedererkennungswert.

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IMAGO / Gruppe C Photography | DTM, 7. + 8. Rennen Norisring 2025 - 24 Mercedes-AMG GT3, Mercedes-AMG Team Winward: Maro Engel Nürnberg Norisring Bayern Deutschland Credit: Gruppe C Photography

Redaktions‑Workflow: So wird DTM schnell publizierbar

Vor dem Event

  • Streckenbriefing mit Schlüsselstellen, Boxengassen‑Besonderheiten und Überholmöglichkeiten.

  • Team‑/Fahrer‑Steckbriefe im Drei‑Punkte‑Format (Form, Stärken, offene Fragen).

  • Archiv‑Vergleich: Vorjahresmotive oder historische Pendants als Kontrastfolie.

Live am Wochenende

  • Start/Restart‑Clips (5–12 Sekunden) mit stabiler Horizontführung.

  • Boxenstopp‑Serien: Drei Bilder/Sequenzen (Anbremsen, Reifenwechsel, Out‑Lap).

  • Regel‑Momente (Track‑Limits, Gelb, Safety‑Car) als Grafik‑Kacheln mit Ein‑Satz‑Erklärung.

Nach dem Event

  • Faktenkasten (Renndauer, Safety‑Car‑Phasen, schnellster Stopp).

  • Taktik‑Skizze in drei Punkten (Start, Stoppfenster, Schlüsselszene).

  • Serien‑Kontext: Einfluss auf Meisterschaftsstand, ohne Zahlenballast.

Bildqualität als Reichweitenhebel

Hochwertige Motorsportfotografie steigert Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit. Panning‑Shots vermitteln Geschwindigkeit; Detailaufnahmen (Reifenabrieb, Bremsstaub) erhöhen die Stop‑Rate in Timelines. Einheitliche Farb‑ und Kontrastführung stärkt Markenauftritt und Wiedererkennung über Website, App und Social. Saubere Credits und präzise Captions belegen redaktionelle Sorgfalt und erleichtern spätere Recherchen.

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IMAGO / Eibner / Pressefoto Memmler | Ayhancan Gueven (Türkei, Manthey Racing EMA, Porsche 911 GT3 R, 90) während des Reifenwechsels in der Boxengasse, GER, ADAC DTM Finale Hockenheim, Rennen 2, Saison 2025, 05.10.2025.

Content‑Ideen, die langfristig tragen

  • „Explain in 30s“: Boxenstopp‑Ablauf, BoP‑Prinzip, Safety‑Car‑Prozedur.

  • „Then & Now“: Fahrzeuge oder Streckenabschnitte früher/heute in Bildpaaren.

  • „Driver Focus“: Mikro‑Porträts mit drei Fakten (Stil, Stärken, bemerkenswerte Szenen).

  • „Track Guide“: Ein‑Seiten‑Profil mit Bremspunkten und Schlüsselkurven.

Erweiterte Historie: Rivalitäten, Rekorde, Wendepunkte

Die DTM‑Erzählung lebt von Rivalitäten großer Marken und prägender Fahrer. Bernd Schneider steht mit fünf Titeln als Referenz; Klaus Ludwig prägte die frühen Jahre mehrfach. Wendepunkte wie Reglementwechsel und die Rückkehr 2000 strukturieren die Geschichte in klar identifizierbare Kapitel. Für Blogs und Social‑Kanäle funktionieren Jubiläums‑Posts, Quiz‑Kacheln („Wer gewann…?“) und Zeitstrahlen, die Technik‑ und Teamphasen gegenüberstellen.

Zugang zu Bildern bei IMAGO

  • Webshop: Direktkauf einzelner Bildlizenzer oder Credit-Pakete.

  • Enterprise-Lösungen: Persönliche Beratung, Recherche und Volumenverträge für professionelle Nutzer durch einen Sales Manager.

Alle Wege führen zu einer einfachen, transparenten Lizenzierung – für spontane Blogbeiträge ebenso wie für langfristige Content-Strategien.

DTM Racing liefert starke Bilder, klare Geschichten und planbare Formate

Die DTM verbindet Sprint‑Tempo, ikonische Schauplätze und historische Tiefe – ideale Voraussetzungen für Redaktionen, Agenturen, Marken, Creator, NGOs und Bildungseinrichtungen. Wer auf hochwertige Bilder, stringente Captions/Credits und saubere Formatplanung setzt, steigert Reichweite und Lesewert nachhaltig. Im nächsten Abschnitt folgen die Lizenz‑ und Rechtsthemen – kompakt und auf die Praxis der redaktionellen und nicht‑redaktionellen Nutzung ausgerichtet.

Lizenzen & Recht: Redaktionell vs. nicht‑redaktionell 

Grundsatz: Eine Lizenz gewährt Nutzungsrechte, kein Eigentum. Das Urheberrecht verbleibt beim Fotografen bzw. bei der liefernden Agentur.

IMAGO Webshop Lizenzmodelle:

  • Rights Managed (RM): Einmalnutzung mit klar definiertem Umfang (Dauer, Gebiet, Medium) – optimal für redaktionelle Veröffentlichungen in News, Blogs und Social.

  • Royalty Free Classic (RF): Flexible Nutzung innerhalb des gewählten Rahmens; geeignet für redaktionelle und – je nach Variante – nicht‑redaktionelle Inhalte.

  • Royalty Free Premium (RF Premium): weit gefasster Nutzungsrahmen, der auch nicht‑redaktionelle Einsätze umfasst, etwa in Marken‑ oder Kampagnenumfeldern.

Abgrenzung der Nutzung:

  • Redaktionell: journalistische Berichterstattung, Information, Analyse.

  • Nicht‑redaktionell: Unternehmens‑, Marken‑ und Kampagnenkommunikation, Sponsoring‑Posts, Produkt‑ oder Verpackungsbezug

Praxis‑Hinweis: Bei nicht-redaktionellen Inhalten sind – je nach Motiv – Prüfungen von Rechten Dritter durch den Kunden erforderlich (z. B. Marken- oder Designrechte, wenn sichtbar). Klären Sie die beabsichtigte Nutzung im Vorfeld und wählen Sie den entsprechenden Lizenztyp aus.

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